Max Beckmann : die Suche nach dem Ich

Beckett, Wendy, 1997
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7913-1793-9
Verfasser Beckett, Wendy Wikipedia
Systematik KB.Q - Einzeldarstellungen (Künstler, Werke)
Schlagworte Beckmann, Max, Malerei, Künstlerbiographie
Verlag Prestel
Ort München
Jahr 1997
Umfang 119 S. : Ill.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Wendy Beckett
Annotation Malerei als Medium schonungsloser Selbstanalyse. (KB) "Was bist Du? - Was bin ich? Das sind Fragen, die mich unaufhörlich verfolgen und quälen, aber vielleicht auch zu meiner künstlerischen Arbeit beitragen...Denn das Ich ist das größte und verschleiertste Geheimnis der Welt", schrieb Max Beckmann (1884 - 1950). Seine Bilder ringen um Erkenntnis, sie stellen nicht nur etwas dar, sondern weisen zugleich über sich hinaus. Dies gilt auch und ganz besonders für seine Selbstporträts, von denen Beckmann ca. zweihundert schuf. Ein Teil von ihnen steht im Zentrum dieses Buches. Beckmann malte sich als mondäner Gentleman im Smoking, als Künstler, als Clown, als Hellseher, als König, als Gefangener. - Wendy Beckett entschlüsselt die Symbolsprache dieser mit Bedeutungen oft überfrachteten Bilder in religiös-existenzialistischem Sinne. Leider neigt die Autorin bisweilen zu phrasenhaftem Pathos, betulicher Geschwätzigkeit und moralisierender Schulmeisterei, was, zusammen mit der eher schwachen Übersetzung, die Lektüre etwas mühsam macht. Ein kritisches Lektorat hätte hier einiges zu straffen gefunden. Schade, denn rein optisch ist dieser Band so elegant und gediegen gestaltet, wie es der bereits zum Markenzeichen gewordenen Kunstbuchreihe "Pegasus-Bibliothek" entspricht. *bn* Renate Langer

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